Warum? Unsere Kunden aus dem Transportgewerbe haben die Versorgung aufrecht erhalten und wie! Bis zuletzt gab es keine Lieferengpässe zu beklagen. Alle Waren fanden sich in ausreichender Anzahl in den Regalen, vielleicht mit der Ausnahme von Klopapier an zwei Tagen, verursacht durch sinnlose Hamsterkäufe.
Seitens der Regierung gab es ein Einlenken in vielerlei Hinsicht was zum Beispiel die Lockerung bei den Lenk- und Ruhezeiten betraf, oder die Aufhebung des Wochenendfahrverbots. Alles das wurde getan, damit es eben nicht zu Versorgungsengpässen kommen sollte. Vergessen wurde leider wieder einmal auf die vermeintlich Schwächsten in der Kette, unsere LKW-Fahrer. Raststätten hatten geschlossen, Toiletten und Duschanlagen waren nicht zugänglich und man gewann den Eindruck, dass das Halten von Tieren besser reguliert ist, als der Umgang mit den Menschen, die am Ende des Tages UNSERE Bedürfnisse decken müssen. Dazu kamen stundenlange Wartezeiten an den Grenzen, für Kontrollen die gar keine waren. Die Transportunternehmer waren kaum in der Lage ihre LKWs wirtschaftlich zu bewegen. Wie den auch – selbst wenn es Ladungen gab, aber eine Fahrt zwischen Italien und Deutschland mit zwei Tagen Stau am Brenner zu kalkulieren war, was kein Auftraggeber bezahlt hätte.
Wir - die asko Group - wollen uns einmal ganz herzlichen bei alle denen bedanken, die es während der Krise ermöglichten, ein erträgliches Leben von zu Hause aus zu führen, versorgt mit allen Gütern. Unternehmer die sich nicht unterkriegen ließen, Disponenten deren Grundstress sich vervielfacht hatte, Lagerpersonal das teilweise übermenschliches leistete und die Fahrer, die unter schwierigsten Umständen die Pulsadern der Wirtschaft befuhren, um alles am Leben zu erhalten, Euch allen ein großes Dankeschön. Wir sind dankbar in diesem Umfeld ein Rad im Getriebe sein zu dürfen und diese stolze und anpassungsfähige Branche auch weiterhin bedienen zu dürfen.
Bleibt weiterhin so anpassungsfähig und wandelbar – wie ein Chamäleon, dann geht es uns allen gut!
Ihre asko group